Freitag, 26. Juli 2013

Les Fleurs du Mal

Sex sells - gezwungener Maßen! 
Sich also den online Gepflogenheiten hingebend, haben sich zwei Astralleiber der gesellschaftlichen Norm der Bedecktheit entzogen, sich entblößt, den unwirklichen Tiefen der Seele und der Natur ergeben.

Das Auftauchen aus den Tiefen erfordert einiges. Der Körper zehrt an den Sauerstoffreserven. Die Natur birgt Gefahren.
 Auch das Eindringen schont das Astralwesen nicht.
Fehlte die Dynamik, könnte sich einiges in solchen Tiefen nicht abspielen, das Ziel der erotischen Befriedigung also nicht erreicht werden. Der Beweiß muss erbracht werden, der Fischer, der Jäger - Er ist am Zuge.
Geschmeichelt von der sich durch das Wasser kämpfenden Sonne, entfernt sich das Leben der Wahrnehmung.
Umspielend vom ausströmenden Atem sind die Tiefen erreicht (~6m), aber es reicht wohl kaum den Sex hier sterben zu lassen ein weiterer Versuch wird folgen oder auch weitere, der Öffentlichkeit nicht gezeigte Reisen in die Tiefen.
 Technik pur!


liebe Freunde der Obszönität seid befriedigt, es musste sein, befriedigt euch! In Reue - die sich den Normen Ergebenen!

Dienstag, 23. Juli 2013

ATHINA

Nach Tagen der Seelenwanderung (Wellness & Spa Palazzo Fleischfeld) gierte es den beiden geilen Schnitten nach Kultur. Kein Problem, Griechenlands Hauptstadt ist lediglich ein Katzensprung von Rafina entfernt und damit gehobene Unterhaltung garantiert. Der Wissendurst überstieg den Durst nach Ouzo um ein Vielfaches und motiviert bis in die inzwischen blonden Haarspitzen, brachen wir auf als die blutrote Sonne aus den Wogen des Meeres emporstieg. 


Säulen. Kool. Weitere Kommentare: keine.   
Aufgrund der eisigen Temperaturen, wollten wir der Sonne ein Stück näher kommen und begannen den Aufstieg auf den Lykavittos. Im Olymp sind war ja schon. Oben bot sich dann ein traumhaftes Panorama über die Wiege der Kultur. Romantik pur!
Säulen, Säulen, Säulen, Säulen, Säulen, Säulen, Säulen... Achso - und der Eine. Das macht das Bild doch gleich interessant. In Gedanken an Sokrates, Platon und Aristoteles, sitzt er hier mit verwuscheltem Haar und hotter Brille; gepaart mit diesem süßem Lächeln, das Bild des Tages. Einfach nur schwul. 
Meins! Athen ist gefallen! Auch schwul, aber immerhin in verdammt medienwirksamer "Captain Morgan"-Pose (im Falle eines Falles, dass jemand vom Marketing das hier liest, wir sind natürlich für alles zu haben - auch für gut bezahlte Werbeverträge).

Nach so viel Homoerotik widmen wir uns jetzt wieder den Hetero-Sachen; Kultur ist ja so anstrengend - Schatz, Sugaring! Bauch, Beine, Po!  


Montag, 22. Juli 2013

AKT

Der Eine
Der Andere

Heute: Erotik pur - was für's Auge rrrrrrrrrh...

Hier sieht man zwei seltene Exemplare, die zurecht als Krönung der Schöpfung gelten. Natürlich sind wir bemüht euch mehr Einblicke in die Unterwasserwelt der Ägäis zu bieten - nur Geduld, wir werden euch nicht enttäuschen. Bis dahin - Contenance! das Wasser liebkost zärtlich... Schluss!

BEACH-BURGEN-BAU-BESPAßUNG

Heute schlugen die 24 Gesänge der Odyssee in Sirengesänge um, und wie einst Odysseus, war Poseidon uns nicht hold. Unser heimeliges Strandnest wurde von einer sogenannten "Freakwave" attackiert und konnte sich nur mit viel Glück und äußerst knapp vorm Untergang retten. Nachdem das Plätschern des Acheron und Styx verhallt war, wurde fieberhaft an einer Lösung gearbeitet: Taddaaa - der Fleischfeldsche Wellenwall!   

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo errichteten also mit großer Hingabe einen Anti-ozeanischen-Schutzwall, der in seiner Schutzwirkung jeden uns bekannten Todesstreifen übertraf.

Le Corbusier, Mies van der Rohe... - sie alle würden bei dieser unnachahmlichen Klarheit der Linien vor Neid erblassen!  Ein dekorativer Scheißhaufen mit Taschentuch-Flagge - dazzling.

Liebe zum Detail...
...aber dennoch funktional!
Unserer Meinung nach, in seiner natürlichen Ästhetik nur von Silikon, Botox und Hyaluronsäure zu übertreffen. Nach so viel Beschäftigungstherapie waren die Mägen leer und Ekstase loderte wie ein Feuer beim Gedanken ein schmackhaftes Mahl in uns auf. Ab in die Küche hieß es dann und mediterrane Köstlichkeiten entstiegen den Kochtöpfen, wie wir zuvor aus dem Meer!

FLEISCHFELDSCHER WELLENWALL - completed!

Samstag, 20. Juli 2013

WILDER STRAND!

Es schien unmöglich und glich einem Wunder, aber am Mittwoch geschah es dann: 75.000 kg haben sich elegant in die Lüfte gehoben und das toll-kühne und -wütige Duo vervollständigt. 

Hier sieht man ihn in seiner ganzen Pracht; "on the way" zum einsamen Strand. Keine Angst - die Hüllen werden noch fallen und Blick auf den stählernen Körper einer hellenistischen Gottheit freilegen. Die Apotheose kann beginnen...
Nachdem der beschwerliche Fußmarsch/Klettersteig zur einsam gelegenen Bucht mit nur einigen kleineren Verletzungen des Bewegungsapparats gemeistert wurde, entluden wir unsere Kamele und machten uns bereit zum "Power-Bräunen". Man könnte meinen wir sähen aus wie ein Grillhähnchen oder Döner, aber wir würden sagen: makellos! Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters...  
 
Lonesome bräunen zum x.-mal! Bekanntlich neigen wir zur Perfektion und so wurde auch das Bräunen auf die Spitze getrieben, um nicht zu sagen pervertiert. Beweis sind die Einheimischen, die ihre Schwierigkeiten hatten uns eindeutig einer Nationalität zuzuordnen und so waren die Blicke umso verdutzter als wir uns als Angehörige eines Nordvolkes zu erkennen gaben. Ist Volk eigentlich schon ein negativ konnotierter Begriff? Angesichts aggressiver Plakatierung in  der Hauptstadt könnte man darüber ernsthaft sinnieren... Dennoch sind wir entzückt von der ägäischen Sonne und genießen unsere Zeit in Rafina ausgiebig.
Brrrrrrrrrrrraun! Mist - schon wieder... Immer diese "braunen" Deutschen.
Hier eine kleine Aufgabe: War hier Jigsaw zugange, oder handelt es sich lediglich um südländische Stranddekoration?
Panorama pur... hairy! rrrh

Freitag, 12. Juli 2013

Feld auf Reisen - lonesome Katzenhüter


Start: Frankfurt a.M.
Zwischenstopp: Wo bin ich?
Ziel: Athen, Griechenland

Ich (Feld) der lonesome "Katzenhüter" in Rafina, Griechenland (nähe Athen)!

Natürlich hatte ich einen Chauffeur! (FFM)

Transit!! Tolle sache, vorallem wenn der Anschlussflug Verspätung hat, weil sich die Bodencrew entschlossen hat ein ganzes Rad zu wechseln. Verständlich also, dass eine französische Mitstreiterin den gesamten Flug über einen etwas panischen Eindruck erweckte...  
Wo bin ich?! Bukarest - das im monumentalem Zuckerbäckerstil errichte Paris des Osten - Ein Traum (also vor allem auch der Transit-Bereich - Grüße auch an Edward Snowden). So hatte Ceausescu sich das vorgestellt... Weiter gehts aus dem Zentrum der Walachei in die Hauptstadt Griechenlands. 

Angekommen! Wie man sieht, bin ich nicht all zu lonesome... (Rafina) 5 lieblich-fellige Wesen teilen sich mit mir das Feriendomizil und wollen liebevoll umsorgt werden. Zum Dank verschlingen sie dann 2 Dosen Katzenfutter am, welches dann als Stoffwechselendprodukt entsorgt werden muss - intense! 

18 Tage - los! Es werden wohl 18 Tage voller Spiel, Spaß und Spannung. Der Chauffeur wurde zwar in der Heimat zurückgelasssen, seiner messianischen Erscheinung aber freudig erregt entgegengefiebert. 

  

Donnerstag, 11. Juli 2013

Begrüßung!

Hi. Multifunktionaler Blog voller Eitelkeit, Gier, Wollust, Völlerei, Zorn, Ignoranz, und Neid! Ein Sündenpfuhl! Ekelhaft...